Guten Morgen zusammen!
Sicher hat jeder von Euch eine Kiste, in der die Papierreste immer mehr werden!? Heute möchte ich Euch zeigen, wie ich gerne meine Reste verarbeite.
Ich beginne mit Streifen. Die Länge und Breite spielt erst einmal keine Rolle. Da Ihr aber, für eine Rosette, eine gewisse Länge benötigt, achtet Ihr zunächst nur auf die Breite und schneidet Euch, entweder Papierreste aus einem Papier oder verschiedene Dekore, in einer bestimmten Breite zu und klebt sie aneinander.
Optional sehen Bordüren sehr schön aus, die Ihr, vor dem Falzen, stanzen könnt.
Auch mehrere Streifen zu verbinden ist kein Problem, nur die Breite sollte stimmen.
Dekorieren mit Washi Tape kommt oft richtig gut!
Oder Ihr schneidet einfach frei Hand Wellen oder macht Muster. Ich habe meine an den Rändern eingefärbt.
Für ein leichteres Falten und ein akkurates Ergebnis falze ich meine Streifen auf einem Falzbrett. Je breiter Ihr die Abstände lasst, desto größer werden die Flächen Eurer Rosette. Feiner und filigraner wirken schmale Abstände.
Nach dem falzen und falten werden die Streifen zusammen geklebt und etwas trocknen gelassen.
Als „dritte Hand“ hilft Euch ein Schraubdeckel (in verschiedenen Größen, je nach Rosette) die Rosette zu halten, zusammen zu drücken und die Unterseite mit einem Kreis zu fixieren.
Bei der Deko habt Ihr Möglichkeiten ohne Ende. Sie eignen sich als Blumenstecker, an einem Geschenk, zum Aufhängen, um Karten etc. damit zu verzieren und vieles mehr.
Frohes Falzen und Falten wünscht Euch Euer Tinchen